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Stadtplan Reutte

Reutte

160pxAbb. 1 Wappen von Reutte
Basisdaten
Höhe853 m
PLZ6600
Vorwahl05672
Websitewww.reutte.at
BürgermeisterGünter Salchner (<small>Bürgermeisterliste Günter Salchner</small>)

Reutte ist eine Marktgemeinde mit Einwohnern (Stand ) im Tiroler Außerfern und Sitz der für das gesamte Außerfern zuständigen Bezirkshauptmannschaft Reutte sowie des Bezirksgerichtes Reutte. Reutte ist österreichweit neben Tamsweg eine von zwei Standortgemeinden einer Bezirkshauptmannschaft, die nicht zur Stadt erhoben wurden.

Geografie

Reutte liegt in einem Talkessel im Tiroler Lechtal, das ab der Grenze bei Pinswang in der bayerischen Voralpenregion weiterführt. Von Süden und Osten her münden größere Nebenflüsse in den Lech.Das Gemeindegebiet erstreckt sich bis kurz hinter den Ammersattel und zu den Geierköpfen. Weitere markante Gipfel um Reutte sind (im Uhrzeigersinn von Norden beginnend) Gehrenspitze, Säuling, Tauern, Thaneller und Gaichtspitze.

Gemeindegliederung

Trotz der großen Ausdehnung (Südwest bis Nordost über 26 km) besteht die Gemeinde aus einer einzigen Katastralgemeinde und Ortschaft.

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden sind (gegen den Uhrzeigersinn):

  • in Tirol: Pflach, Lechaschau, Ehenbichl, Weißenbach am Lech, Forchach, Stanzach, Namlos, Berwang, Heiterwang, Breitenwang und Lermoos
  • in Bayern: Garmisch-Partenkirchen, Ettaler Forst (gemeindefreies Gebiet), Halblech und Schwangau

Klima

Geschichte

Reutte liegt an der Via Claudia Augusta von Italien nach Deutschland. Die Tiroler Salzstraße führte von Hall in Tirol über das Außerfern bis an den Bodensee.

Am 5. Juni 1489 wurde Reutte von Erzherzog Sigmund „dem Münzreichen“ zum Markt erhoben. Die Marktprivilegien wurden von Kaiser Maximilian bestätigt und erweitert.

Kurz nach der Ausrufung der Republik in Österreich kam es am 24. November 1924 durch Bestreben des Juristen Hermann Stern in Reutte zu einer Volksversammlung. Ziel war es, einen Bezirksausschuss zu gründen, der eigenständig über den Bezirk Reutte walten sollte. Gleichzeitig kritisierte Stern den aktuellen Bezirkshauptmann Karl Peer und zeigte seine Fehler auf, insbesondere ging es dabei um die Verpflegung der Leute. Außerdem wurden die Forderungen eines Anschlusses an Bayern laut und damit auch nach der Abwendung von Tirol, welchem man aufgrund von Ungerechtigkeiten bei der Lebensmittelrationierung und einem fehlenden Anschluss ans Verkehrsnetz nicht wohl gesonnen war. Sterns Äußerungen während der Versammlung führten zu Diskrepanzen zwischen Reutte und den umliegenden Gemeinden. Grund dafür waren die unterschiedlichen Auffassungen des aktuellen politischen Bildes von den gehobenen Kreisen in Reutte und dem Klerus in den zum Bezirk gehörenden Gemeinden. So forderte Stern statt einem Bezirksernährungsausschuss einen gewählten Bezirksausschuss, der die gesamte Verwaltung des Bezirks zu übernehmen habe.

Diese Forderung war polarisierend und wurde einerseits mit Begeisterung, andererseits als Hetzrede aufgenommen. Die Beschlüsse der Versammlung waren, sich Bayern anzuschließen und die Wahl des von Hermann Stern geforderten Bezirksausschusses aus 35 Mitgliedern. Bis zur Durchführung der Wahl sollte ein am gleichen Tag gewählter, zunächst provisorischer Bezirksausschuss die Verwaltung innehaben. Vorsitzender dieses provisorischen Bezirksausschuss wurde Stern. Das Motto des Ausschusses lautete: „Es wird Aufgabe des Bezirksausschusses sein, dafür zu sorgen, dass das nach schweren Kämpfen und Entbehrungen dem Volk zuteil gewordene Selbstbestimmungsrecht und Recht der freien Selbstverwaltung auch tatsächlich, und zwar nicht nur im Staate, sondern auch im Bezirk und in der Gemeinde, zuteil kommt“.

Am 16. Dezember 1918 wurde der finale Bezirksausschuss gewählt, in welchem drei Mitglieder der Gemeinde Reutte vertreten waren. Bei einer Wahlbeteiligung von 75 % wurde auch dabei Hermann Stern mit großer Mehrheit als einer der drei Gemeindevertreter gewählt.

Am Nordufer des Plansees in der Gemeinde Breitenwang befand sich von Herbst 1944 bis zum Kriegsende 1945 das Außenlager Plansee Breitenwang des KZ Dachau. Die 44. US-Infanteriedivision und die 10. US-Panzerdivision rückten Ende April 1945 von Norden kommend Richtung Fernpass vor und eroberten ihn am 2. Mai 1945.

2003 wurde im Gemeindegebiet von Reutte ein Fragment des Neuschwanstein-Meteoriten gefunden.

Namensherkunft

Die Örtlichkeit ist als Flurname erstmals 1278 in einer auf Latein verfassten, klösterlichen Urkunde erwähnt: „predium ... de Ruthi prope Breitenwanch“ (‚Das Landgut Ruthi (Reutte) bei Breitenwang‘). Der Name ist ein typisches Beispiel für Ortsnamen mit -reuth, die auf althochdeutsch riuti (‚gerodetes und urbar gemachtes Land‘) zurückgehen. Der Erstbeleg ist als Rüti zu sprechen. Der Wurzelvokal diphthongierte um 1400 zum heutigen eu (bis 1420 Rewty).

Sprache

Im Zuge der Einwanderung Allgäuer Siedler wurde der schwäbische Dialekt nach Reutte gebracht. Heute herrscht eine Mischung des Alemannischen und des Bairischen. Auch der Einfluss des Zürcher Oberländer Dialekts ist in einigen Regionen zu hören.

Bevölkerungsentwicklung

Religion

Reutte war bis August 2014 Standort eines Klosters der Franziskaner. Der Franziskanerorden war seit 1628 in Reutte tätig. Neben der katholischen verfügt Reutte auch über eine evangelische Pfarrgemeinde sowie eine muslimische Gemeinde, die die zweitgrößte Religionsgemeinschaft des Ortes ist.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

  • Häuser im Zentrum
    • Im Zentrum befinden sich sehenswerte Häuser mit Fassadenmalereien des Reuttener Malers Johann Jakob Zeiller. Die Fassadenfronten der Häuser im Reuttener Ortsteil Obermarkt bilden keine einheitliche Front, sondern stehen einzeln schräg zur Straße, was eine regionale Besonderheit darstellt.
  • Franziskanerkloster Reutte mit der Pfarrkirche zur Heiligen Anna
    • Erbaut im 17. Jahrhundert.
  • Burgruine Ehrenberg
  • Museum im Grünen Haus
    • Prächtiges Haus aus dem 16. Jahrhundert, mit Fassadenfresken von Johann Jakob Zeiller
  • Art Club Reutte
    • Der Art Club Reutte organisiert seit 2004 kulturelle Veranstaltungen.
  • Natur
    • Im Umfeld befinden sich verschiedene Seen, wie Urisee und Frauensee sowie der Plansee mit dem Heiterwanger See.
  • Alpentherme Reutte
    • Das 2011 errichtete Schwimmbad bietet „Erholung, Action und Fun“, mit einer großen Sauna-Landschaft und Blick zur Ruine Ehrenberg.
  • highline179
    • Fußgänger-Hängebrücke

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Das traditionelle Reuttener Marktfest findet alljährlich am ersten Samstag im August statt und erfreut sich großer Beliebtheit.
  • Reuttener Kulturzeit: Reuttener Kulturzeit ist mit seinen Veranstaltungen der alljährliche Höhepunkt der Reuttener alternativen Kulturszene
  • Reuttener Ritterspiele: Die Reuttener Ritterspiele bei der Burgruine ziehen jährlich mehrere tausend Touristen und Zuschauer an
  • Integrationsfest Reutte: Das Integrationsfest Reutte ist der alljährliche Höhepunkt der interkulturellen Aktivitäten im Außerfern

Sport

Der SV Reutte ist mit seinen 17 Zweigvereinen der größte Sportverein des Bezirks. Der Verein ist vor allem für seine Fußballabteilung, die zeitweise in der viertklassigen Tiroler Liga spielte, sowie die erfolgreiche Leichtathletikabteilung bekannt. Die Heimspiele werden im Reuttener Drei-Tannen-Stadion ausgetragen, welches auch für Leichtathletikwettbewerbe genutzt wird und auf zwei Feldern die Möglichkeit für Beach-Volleyball bietet.

Der Squash Club Red Bull Reutte in Reutte trägt seine Heimspiele im Sportcenter Reutte aus. Der Club besteht seit 1981 und feierte insgesamt viermal den österreichischen Staatsmeistertitel (1992, 1994, 1995 und 1997). Dazu kam die viermalige Teilnahme am Europacup mit dem Vizeeuropameistertitel 1997 in Portugal.

Um Reutte gibt es verschiedene Möglichkeiten zum Sportklettern. Für Kinder befindet sich ein kleiner Klettergarten mit leichten Routen in der Nähe von Rieden. Weitere Klettergebiete sind Gschperr, Weißwand und Gaichtle.

Wirtschaft und Infrastruktur

Die meisten Beschäftigten sind neben der Metall- und Textilindustrie, Holz- und Landwirtschaft und Elektrizitätswirtschaft im Dienstleistungssektor (Verwaltung, Schulen, Tourismus) tätig.

Die älteste große Industrieansiedlung in Reutte sind die Textilwerke Reutte der Linz Textil AG, ehemals Reuttener Textilwerke AG (RTW), deren Anfänge sich bereits im 18. Jahrhundert in Höfen zur Flachsproduktion angesiedelt hatten.

Später wurde der Lech zur Energiegewinnung für Gerbereien und Stofffärbereien genutzt. In der Mitte des 20. Jahrhunderts fanden mehr als 400 Personen Arbeit in den Reuttener Textilwerken. Im Jänner 2008 wurde in einem Artikel der Tiroler Tageszeitung bekannt, dass die Weberei als einziger noch übriggebliebener Teil der alten RTW mit Ende Juni 2008 geschlossen werden sollte.

Zentraler Bestandteil der Reuttener Wirtschaft und internationales Aushängeschild ist die Plansee AG mit etwa 2.000 Beschäftigten in Reutte sowie etwa 14.000 weltweit. Die Plansee AG, 1921 gegründet, ist Weltmarktführer im Bereich hochschmelzender Werkstoffe und der Pulvermetallurgie, deren Anwendungsbereiche von Flachbildschirmtechnologien über Leuchtstoffbestandteile aus Wolfram bis hin zur Raumfahrttechnik reichen.

Es gibt auch die Raiffeisenbank Reutte.Das im Gemeindegebiet von Ehenbichl gelegene Bezirkskrankenhaus Reutte ist Lehrkrankenhaus der Universitäten Innsbruck und Wien. Es besitzt neben sechs Abteilungen (Anästhesiologie und Intensivmedizin, Allgemeinchirurgie, Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Innere Medizin, Kinder- und Jugendheilkunde sowie Orthopädie und Traumatologie) Tageskliniken für Augenchirurgie bzw. HNO und eine Urologische Wochenklinik.

Seit März 2002 befindet sich am Bezirkskrankenhaus ein Stützpunkt (Station „RK-2“) der ARA Flugrettung.

Verkehr

Reutte ist über die Fernpassstraße (B179), welche als Ortsumgehung östlich an Reutte vorbeiführt, in südlicher Richtung an den Fernpass angeschlossen. Mit dem EU-Beitritt Österreichs im Jahre 1995 ergaben sich für Reutte neue Möglichkeiten zur Kooperation mit dem benachbarten deutschen Allgäu. Die deutsche Autobahn A7 wurde 2009 bis zum Grenztunnel Füssen erweitert; damit ist Reutte über die B179 in nördlicher Richtung an Deutschland angebunden.In Richtung Westen führt die Lechtalstraße (B198) nach Warth.

Reutte hat durch die Außerfernbahn Anschluss an das Schienennetz. Die Strecke führt ausgehend vom rund 50 km nördlich gelegenen Kempten (Allgäu) über Reutte nach Garmisch-Partenkirchen, wobei in Reutte ein Umstieg erforderlich ist. In Garmisch-Partenkirchen werden die Züge seit dem 15. März 2015 mit der RB-Linie aus Mittenwald/Innsbruck vereinigt und weiter nach München geführt (Flügelung). Der Personenverkehr wird seit 2001 durch die Deutsche Bahn betrieben.

Linie Verlauf Taktfrequenz
Außerfernbahn:
Reutte – Pflach – Musau – Ulrichsbrücke-Füssen – Vils – Schönbichl – Pfronten Steinach – Pfronten Ried – Pfronten Weißbach – Nesselwang – Maria Rain – Wertach-Haslach – Oy-Mittelberg – Zollhaus-Petersthal – Bodelsberg – Sulzberg – Durach – St. Mang – Kempten (Allgäu) Hbf
2-Stunden-Takt
Außerfernbahn:
Reutte – Reutte Schulzentrum – Heiterwang-Plansee – Bichlbach Almkopfbahn – Bichlbach-Berwang – Lähn – Lermoos – Ehrwald Zugspitzbahn – Griesen – Untergrainau – Garmisch-Partenkirchen Hausbergbahn – Garmisch-Partenkirchen – Murnau – Weilheim – Tutzing – Starnberg – München-Pasing – München Hbf
Stunden-Takt, einzelne Züge bis Ehrwald
Werdenfelsbahn:
München Hauptbahnhof – München-Pasing – Weilheim (Oberbay) – Murnau – Garmisch-Partenkirchen – Lermoos – Reutte
einzelne Züge in der Hauptverkehrszeit

Folgende regiobus-Tirol-Linien verkehren im Auftrag des Verkehrsverbundes Tirol am Reuttener Busbahnhof:

Linie Betreiber Linienverlauf ab Reutte
regiobus Tirol – Berwang/Brand – Ehrwald – Biberwier – Nassereith
regiobus Tirol – Pflach – Musau – Pinswang – Vils
regiobus Tirol – Pflach – Musau – Vils – Pinswang – Füssen (D)
Ortsbus Reutte
regiobus Tirol Tannheimertal
: – Weißenbach – Tannheim – Oberjoch (D)
regiobus Tirol – Häselgehr – Gramais
regiobus Tirol – Vorderhornbach – Hinterhornbach
regiobus Tirol Lechtal
: – Weißenbach – Elbigenalp – Steeg – Warth (Vorarlberg)

Bildung

Reutte gilt als Schul- und Ausbildungszentrum:

  • zwei Volksschulen
  • zwei Neue Mittelschulen
  • Polytechnische Schule
  • Kaufmännische Berufsschule für Handel & Büro
  • Technik-Kolleg IKA
  • Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe
  • Krankenpflegeschule
  • Handelsschule und Handelsakademie
  • Bundesrealgymnasium
  • Landesmusikschule

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus 19 Mitgliedern.

Partei 2022 2016 2010
Prozent Mandate Prozent Mandate Prozent Mandate
Bürgermeisterliste Günter Salchner - Wir lieben Reutte (SALCHNER) 44,72 9
Team Schimana (TEAMS) 32,60 7
Die GRÜNEN Reutte (GRÜNE) 11,25 2 12,42 2 10,71
FPÖ - Reuttener Freiheitliche (FPÖ) 7,03 1 2,83
Team Zukunft Reutte - für Arbeit und Umwelt (TZR) 4,40 0
Bürgermeisterliste Luis Oberer (Liste Luis) 49,40 10
Gemeinsam für Reutte mit Elisabeth Schuster (Liste Schuster) 30,55 6
Reutte neu denken - SPÖ ...für Arbeitnehmer mit Zukunft (SPÖ) 7,63 1
Gemeinsam für Reutte mit Dietmar Koler 42,93
Team „Leben in Reutte“ - Alois Oberer 24,48
Für Reutte - SPÖ Liste Bgm. Helmut Wiesenegg 19,04

Bürgermeister

  • 1983–1998 Siegfried Singer (SPÖ)
  • 1998–2010 Helmut Wiesenegg (SPÖ)
  • 2010–2021 Alois Oberer (Leben in Reutte, Liste Luis)
  • seit 2021 Günter Salchner (Leben in Reutte, Liste Luis)

Wappen

Das Reuttener Wappen – drei Tannen auf drei Hügeln – steht für den Waldreichtum der Region und den Ursprung des Namens Reutte, der sich von „roden“ abgeleitet hat. Die drei Hügel stehen für die Landschaft; die rot-weiß-roten Streifen zeigen die Zugehörigkeit zu Tirol und Österreich.

Städtepartnerschaften

Reuttes Partnergemeinde ist seit 1991

  • Esashi, Japan, das seit 2006 zur Stadt Ōshū gehört.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

  • 2000: Siegfried Singer (* 1930), Altbürgermeister von Reutte

Söhne und Töchter der Marktgemeinde

  • Anton Maria Schyrleus de Rheita (1604–1660), Priester und Astronom
  • Paul Zeiller (1658–1738), Tafelmaler
  • Johann Jakob Zeiller (1708–1783), Tafel- und Freskomaler
  • Franz Anton Zeiller (1716–1794), Tafel- und Freskomaler
  • Franz Anton Leitenstorffer (1721–1795) Tafelmaler und Radierer
  • Johann Christoph Haas (1753–1829), Tafel- und Freskomaler
  • Johann Baptist Zobel (1760–1826), Architekt
  • Minka Grønvold (1862–1931), Malerin und Zeichnerin
  • Walter Bitterlich (1908–2008), Forstwissenschaftler und Erfinder (Winkelzählprobe, Spiegelrelaskop)
  • Hartmann Lauterbacher (1909–1988), nationalsozialistischer Politiker
  • Erich Gallwitz (1912–1981), Skilangläufer
  • Theo von Hörmann (1914–1994), Filmproduzent, Regisseur und Kameramann
  • Rudolf Machenschalk (1928–2005), Manager der Plansee AG
  • Paul Ernst (* 1935), Biathlet
  • Reinhold Bertlmann (* 1945), Physiker
  • Paul Engel (* 1949), Komponist und Dirigent, entstammt der Musikerfamilie „Engel-Familie“
  • Wolfgang Glätzle (* 1951), Botaniker
  • Gerhard Hartmann (* 1955), Leichtathlet
  • Hartmann „Harti“ Weirather (* 1958), Skirennläufer
  • Sonja Föger-Kalchschmied (* 1969), Politikerin (SPÖ), Landtagsabgeordnete
  • Julia Maier (* 1988), Jazzmusikerin

Personen mit Bezug zur Marktgemeinde

  • Markus Inderst (* 1974), Journalist und Buchautor, Finanzverwalter der Marktgemeinde Reutte
  • Jörg Lederer (1470–1550), deutscher Holzbildhauer
  • Alois Scheiber (1898–1988), österreichischer Widerstandskämpfer und Gendarm in Reutte
  • Paul Schwarzkopf (1886–1970), österreichischer Erfinder und Industrieller, Gründer der Plansee AG
  • Walter Dejaco (1909–1978), österreichischer Architekt und Bauleiter des Konzentrationslager Auschwitz, erbaute in Reutte das Paulusheim und starb im Ort

Weblinks

Hinweis

Dieser Artikel wurde aus der deutschsprachigen Wikipedia entnommen. Den Originalartikel finden Sie unter http://de.wikipedia.org/wiki/Reutte

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